Leider läuft Halloween nicht immer so ab, wie es eigentlich sein sollte. Die wenigsten haben ein Problem damit, wenn verkleidete Kinder friedlich von Haus zu Haus ziehen und Süßigkeiten sammeln. Doch es gibt leider auch Kinder und Jugendliche, die nicht zwischen Spaß und Ernst unterscheiden können.

In der Nacht vom 31. Oktober auf den 1. November gab es in der Gemeinde einige „Halloweenscherze”, die mit Spaß nichts mehr zu tun haben. So wurde dem Bürgermeisteramt beispielsweise berichtet, dass bei einer Hundetoilette die vorhandenen Müllbeutel herausgenommen und um die Hundetoilette verteilt wurden. Auch von Sachbeschädigungen an privatem Eigentum wurde berichtet: Bei einem Bürger wurden die Gartenlampen im Vorgarten mutwillig zertört und müssen nun erneuert werden. Dazu kommen noch verschiedene Schmierereien und Verunstaltungen mit Farbe, Kloopapier und Eiern.

Sowohl Eltern als auch Kinder sollten sich darüber klar sein, dass es sich bei manchem „Halloweenscherz” um Sachbeschädigung und damit um eine strafbare Handlung handelt. Damit sich dies im nächsten Jahr nicht wiederholt, bitten wir alle Eltern, ihre Kinder über diese Problematik aufzuklären und über die Folgen mancher Handlungen hinzuweisen.