Breitbandausbau mit Glasfaserhausanschlüsse: Vergabe der Planungsleistungen erfolgtWilhelmsdorf, Horgenzell und Wolpertswende an die Zimmermann Ingenieurgesellschaft mbH aus Amtzell. Die Ausschreibung erfolgte nach VgV*. Um ein wirtschaftlich sinnvolles Bauvolumen ausschreiben zu können, erfolgte eine gemeinsame Ausschreibung der drei Gemeinden mit einem Gesamtauftragsvolumen in Höhe von knapp 16 Millionen Euro.

Diese teilen sich auf Wilhelmsdorf mit ca. 7 Millionen Euro, Horgenzell mit ca. 6 Millionen Euro und Wolpertswende mit knapp 4 Millionen Euro auf. Es werden dabei unterversorgte Gewerbegebiete und Schulen angeschlossen sowie insgesamt ca. 2.800 Hausanschlüsse hergestellt.

Die Ingenieurgesellschaft Zimmermann mbH aus Amtzell setzte sich in dem zweistufigen Auswahlverfahren, welches europaweit durchgeführt wurde, durch und wird nun unmittelbar mit der Planung starten.

Sobald diese Planungen abgeschlossen sind, wird der Bau des Glasfasernetzes ausgeschrieben.

Die Vorhaben werden durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) und das Land Baden-Württemberg mit Fördergeldern von bis zu 90 Prozent der anrechenbaren Kosten unterstützt.

Der Zweckverband Breitbandversorgung freut sich auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit.

Erläuterungen *:

  • FTTx = Ausbau und Anschluss von Haushalten mit Glasfaserhausanschlüssen für „schnelles Internet“
  • VgV = Vergabeverordnung, die bei diesen Bau- und Planungssummen zu tragen kommt. Die Planungsleistungen müssen demnach öffentlich ausgeschrieben.